Aktuelles

Unsere laufende Arbeit wird fortgesetzt.


In 2023 werden wir die Jahreszeitenimaginationen nicht gemeinsam lesen.

 

Derzeit ist keine Sonderveranstaltung anzukündigen.

Der für 2020 mit Benjamin Schmidt geplante Vortrag über Wilhelm Rath ist auf 2024 verschoben. Die im Mai 2019 ausgefallene Veranstaltung mit Irene Diet wird nicht neu terminiert.

Der Vortrag, den Irene Diet (Berlin) uns am 8. Mai 2019, 20°° h, halten wollte, musste nämlich wegen ihrer sehr kurzfristigen Absage leider ausfallen.

 

Thema: »Meditation und Anthroposophie Rudolf Steiners – Wo ist der Zusammenhang?«

 

Hier können Sie noch den Einladungs-Folder herunterladen.

 

DIESER VORTRAG SOLLTE IN DARMSTADT STATT, NÄMLICH

IM ZWEIGRAUM DES CHRISTOPHORUS-ZWEIGES, HERDWEG 50, stattfinden!

 

Wir danken den Verantwortlichen des Christophorus-Zweiges herzlich für ihr Einverständnis, diesen Vortrag zur Zweigzeit im Zweigraum ihres Zweiges veranstalten zu dürfen.

 

Worum wäre es gegangen: „Gundlegend für eine Meditation, die sich mit Recht auf die Anthroposophie bezieht, ist die Kenntnis des Unterschieds zwischen der gewöhnlichen Erkenntnis und derjenigen, die Rudolf Steiner als die ›höhere Erkenntnis‹ begründet hat. Aus dieser Sicht kann auch die Bewegung eingeschätzt und verstanden werden, die sich heute als „Anthroposophische Meditation“ bezeichnet.

 

Eintritt frei – Kollekte am Saalausgang

 

Zurückliegende Veranstaltungen:

Studientage 2018 und 2017

 

Zum Studientag 2018 hatten wir für Samstag, 17. März 2018 eingeladen.

 

Thema:

«Erwachsenenbildung — Zukunftsaufgabe des anthroposophischen Kultur-Impulses»

 

Hier können Sie den Folder noch herunterladen.

 

Wegen ungenügender Zahl von Anmeldungen haben wir diesen Studientag ausfallen lassen müssen.
 

Für Samstag, 25. Februar 2017, haben wir zu einem Studientag eingeladen.

 

Thematisch stand im Mittelpunkt das, was Rudolf Steiner vom Krankenlager aus – vor der Plastischen Gruppe – schuf und worüber er den Mitgliedern per Brief vom 10. August 1924 im Nachrichtenblatt eine Art Handlungsanleitung gab. Es ging also im Kern um die Leitsätze und Leitsatzbriefe, um deren Intention und um deren Handhabung durch Repräsentanten der Anthroposophie: „Es handelt sich ja nicht darum, dass der anthroposophische Inhalt nur äußerlich angehört oder gelesen werde, sondern dass er in das lebendige Seelenwesen aufgenommen werde. Im Fortdenken und Fortfühlen des Aufgenommenen liegt ein Wesentliches.

 

Den Folder zu diesem Studientag können Sie hier herunterladen.

 

——— Zweigausflug am 10. September 2016 ———

In 2013 haben wir (s. unten) zwei sehr unterschiedliche und doch in gewissem Sinne vergleichbare Ziele besucht, ein aus anthroposophischem Geistesstreben und ein aus rationalistischer Wissenschaftsgesinnung erbautes Gebäude, deren Baukörper beide eine kosmosorientierte Formensprache aufweisen und die beide nicht aus ihrem architekturhistorischen Kontext erklärbar sind.

 

Auch für 2016 haben wir wieder zwei sehr verschiedenartige und doch einer vergleichenden Betrachtung zugängliche Ziele gewählt:

 

○  Am Vormittag erlebten wir das „Arboretum Lichtberg“, ein Ende des letzten Jahrhunderts nach den Grundrissen des von Rudolf Steiner entworfenen Ersten Goetheanum im Maßstab 1:1 angelegtes offenes Naturbauwerk; die Kronen der in der Anordnung der 26 Säulen des Doppel-Kuppel-Baus gepflanzten entsprechenden Planeten-Bäume sollen sich im Laufe ihres Wuchses zu einer lebendigen Doppelkuppel schließen.

— Hier besuchten wir einen Nachklang des 1922 brandvernichteten „Haus des Wortes“.

 

○  Am Nachmittag suchten wir das „Europäische Haus der Andacht“ der Universalreligion der Bahá’í auf, einen nach Plänen des Frankfurter Architekten Teuto Rogoll entstandenen, 1964 eröffneten Ein-Kuppel-Bau von 28 m Höhe. 27 ellipsenförmig nach oben strebende Stahlbetonpfeiler tragen die lichte laternengekrönte Kuppel. Neun an dem Rundbau gleichverteilte Zugänge bringen die Offenheit und Toleranz gegenüber den neun Weltreligionen zum Ausdruck.

— Damit lernten wir einen Tempelbau kennen, der „Gottes Wort“ (Lesung aus den Heiligen Schriften aller neun Weltreligionen) und – in Gebet und Gesang – der menschlichen Stimme vorbehalten ist.

 

Während in der künstlerischen Gesamtgestalt des Ersten Goetheanum nichts symbolisch gemeint war, sondern alles das reale Geistige unmittelbar zur Erscheinung brachte, visualisiert der Bau der Bahá’í auf symbolisierende Weise religionsphilosophischen und ethischen Sinngehalt.

 

Bei allem Kontrasterlebnis an unseren beiden Ausflugszielen war es eine Herausforderung, das Verbindende bis Gemeinsame staunend zu erkennen und anzuerkennen.

 

Beide in einer spannenden Polarität stehende Bauten sind statisch und künstlerisch vorbildlos; beide Bau-Impulse wurden bei ihrer Entstehung von ihrem Umkreis zunächst mit Vorbehalten bis Anfeindung beargwöhnt, und beide zugrunde liegenden Welt-Anschauungen haben sich in der Öffentlichkeit bis heute gegen unqualifizierte Diffamierung und Verunglimpfung zu wehren.

 

Über das Arboretum können Sie sich hier anfänglich vorinformieren; über unsere Gastgeber am Nachmittag kann man sich zunächst hier (PDF) kundig machen. Einige Charakteristika seien hier skizziert:

 

Die ursprünglich aus dem Babismus hervorgegangene Universalreligion der Bahá’í lehrt einen abrahamitischen Monotheismus eigener Prägung, in dessen Mittelpunkt der Glaube an einen transzendenten Einen Gott, die mystische Einheit der Religionen und der Glaube an die Einheit der Menschheit in ihrer Vielfältigkeit stehen. Die Bahá’í vertreten eine handlungsorientierte Ethik, die sich einer humanitären Vision der gesellschaftlichen Entwicklung und des sozialen Zusammenhalts verpflichtet fühlt. Das Leben in dieser Welt sei dazu bestimmt, geistige Fähigkeiten zu entwickeln, die für das Leben nach dem Tode benötigt werden.

 

Neben dem als Gottesoffenbarung betrachteten Werk ihres Stifters zählen die Bahai auch die Heiligen Schriften anderer Weltreligionen zum gemeinsamen religiösen Erbe. Adam, Abraham, Moses, Zarathustra, Krishna, Siddhartha Gautama, Jesus Christus, Mohammed, der Bab (1819-1850) und Baha’ullah (1817-1892) schöpften nach dem Glauben der Bahá’í alle aus derselben göttlichen Quelle, und die fortschreitende Offenbarung Gottes für die menschliche Erkenntnis sei mit deren Lehren nicht abgeschlossen. Die unverkennbaren Unterschiede zwischen den Religionen seien primär historisch bedingt: Sie gelten als Ausdruck unterschiedlicher Bedürfnisse und kultureller Prägungen.

 

Nach einem wesentlichen Grundsatz der Bahá’í darf Religion weder der Vernunft noch der Wissenschaft widersprechen. Wichtigstes Element von Religion sei die Nächstenliebe. Religion, die zu Zwietracht führt, verfehle ihren Zweck, und es sei besser, ohne eine solche zu leben.

 

Angelpunkt der Bahá’í-Lehre ist das heilsgeschichtliche Paradigma der fortschreitenden Offenbarung: Gott offenbare sich der Menschheit nicht einmalig, sondern progressiv und zyklisch wiederkehrend. Da die Menschheit sich ständig fortentwickelt, müsse die Religion eine Erneuerung ihrer äußeren Formen erfahren, um der Situation entsprechend göttlicher Führung Ausdruck geben zu können. Dazu träten große Offenbarer als Gesandte (Manifestationen Gottes) auf; folglich seien die großen Religionen allesamt göttliche Stiftungen. Baha’ullah habe die jüngste jener göttlichen Offenbarungen verkündet, aber nicht die letzte. Sein von allen Weltreligionen verheißenes Wirken stelle den Beginn eines neuen Abschnitts in der Menschheitsentwicklung dar, was schließlich in einen weltlichen und geistigen Frieden münden werde. Die christlichen Kirchen sollen das Haus der Andacht als Stätte der Gottesverehrung nicht als einen Affront betrachten, sondern es als einen Tempel werten, der den Gläubigen aller Religionen und Bekenntnisse in ritusfreien nichtklerikalen Gottesdiensten offen steht.

 

Im Arboretum Lichtberg wurden wir von Herrn Dr. Krause aus Bad Nauheim, einem der Initiativträger, zu denen auch Christian Hitsch gehört, an diesem Tag kundig begleitet.

 

Im Europäischen Bahá’í-Haus der Andacht bot uns Frau Dorner ein Gespräch an über den dortigen Kulturimpuls und sein Verhältnis zu den in der Anthroposophie veranlagten Werten und Einsichten. Für diese beeindruckende Präsentation und aufmerksame wie kundige Fragenbeantwortung sind wir ihr sehr dankbar.

QR-Code Studientag 2016

Wir freuen uns, dass wir am Samstag, 9. Januar 2016 wieder einen
öffentlichen Studientag
veranstalten konnten. Er stand unter der Thematik:

 

» Z u r   g e i s t i g e n   S i g n a t u r

d e r   G e g e n w a r t «.

 

Den Folder zum Programm können Sie noch hier <Link> herunterladen.

 

Unser Studientag war reich an Inhalten und hat zwar wenige Teilnehmende gefunden, bei diesen aber sehr gute Resonanz.

Eine Veröffentlichung über den bearbeiteten Themenkreis ist in Vorbereitung

Vom 4. bis 24. September 2014 wurden vier Bildtafeln der Frankfurter Künstlerin Clara-Maria Sieber zur 52-Wochen-Struktur des Anthroposophischen Seelenkalenders ausgestellt. Wir danken dem Goethe-Zweig Frankfurt am Main für die Leihgabe.
 

Der ursprünglich für Sonntag, 7. September 2014, vorgesehene Vortrag über den Anthroposophischen Seelenkalender als Schulungsmittel der Fähigkeit zum situationsgerechten Sozialen Tun musste auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Stattdessen fand im Rahmen einer Tagung am Goetheanum eine Arbeitsgruppe zum Thema statt.
 

 

Am 10. September 2014 wurde eine

Gedenkfeier für Sergej O. Prokofieff

gehalten, der am 26. Juli 2014 in Dornach über die Schwelle des Todes gegangen ist.

 

Hier finden Sie noch das Faltblatt zur Einladung.

 

Vortrag über Anthroposophie

Wir möchten einen Vortrag:
Anthroposophie im Menschenleben“,
den Dr. Johannes Zwiauer zu Sylvester 2013 in der Jahresabschlussfeier der Wiener Zweige gehalten hat, hier als Video zum Download stellen. Dieser Vortrag stellt in lebendiger Weise eine Hinführung zu dem, worum es geht, dar und ist daher auch zur Erst-Orientierung sehr zu empfehlen. Tipp: Falls Ihr Web-Browser so eingestellt ist, das er das PDF öffnet, Sie es aber herunterladen wollen, dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Link und wählen: «Ziel sichern unter…» aus.

 

Zweig-Ausflug

Unser

Zweig-Ausflug im Oktober 2013

hat bei Teilnehmenden aus dem ganzen Bereich des Arbeitszentrums Zuspruch und dankbaren Anklang gefunden.

Ziele waren

 

Wir bedanken uns allerherzlichst bei den beiden Menschen, die uns dort sachkundige und höchst engagierte Führungen geboten haben, Frau Elena Sellentin und Herrn Dieter-Martin Gündert.

Hier zur Nachbereitung der Begegnung mit dem „Modellbau von Malsch“ der Bericht über die Grundsteinlegungsfeier vom Abend des 5. April 1909 aus den Erinnerungen von Hilde Stockmeyer und Max Gümbel-Seiling.

Die Entwurfsfassung eines Aufsatzes, der die beiden Fahrtziele als Polaritäten betrachtet, kann hier heruntergeladen werden; für eine evtl. Publikation wird der Beitrag noch u. a. um die Schilderung unserer gemeinsamen Annäherung ans Verstehen dieser Architektur-Meilensteine ergänzt werden.

 
 

Unser

 

»Studientag anlässlich des hundertsten Jahrestages der von Rudolf Steiner vollzogenen Grundsteinlegung für das Erste Goetheanum«

 

unter der Thematik:

 

»WIE BAUEN WIR HEUTIGEN AN EINEM GEISTIGEN GOETHEANUM?«

 

am 20. September 2013 hat bei den Teilnehmenden so großen Anklang gefunden, dass wir gebeten wurden, einige der besprochenen Inhalte in einem Aufsatz zu verschriftlichen und auch das Geschehen unserer Veranstaltung in einer Dokumentation darzustellen.

Wir erbitten Verständnis, dass uns dies nicht unmittelbar in angemessener Weise möglich ist, aber wenn ein solcher Bericht in einer anthroposophischen Zeitschrift zur Veröffentlichung angenommen werden sollte, werden wir an dieser Stelle gerne einen Hinweis darauf platzieren.

zur Raum-Frage

Ob der Nikodemuszweig bald einen neuen Ort für seine Arbeit gefunden haben wird, ist noch offen. Im gegebenen Fall werden wir es hier ankündigen. Solange finden alle Zweigabende weiterhin im privaten Rahmen statt.

Kontakt:

Nikodemus-Zweig

℅ ViaVita
Pilgerpfad 30
64823 Groß-Umstadt

post@nikodemuszweig.de

 

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